Dimensions
148 x 210 x 4mm
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P dagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Universit t Leipzig (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Gender Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir begegnen Werbung berall: Auf Bahnh fen, in Einkaufszentren, an Litfasss ulen und Plakatw nden. Aber nicht nur au er Haus, auch in den Familien begegnen wir ihr, denn Zeitungen und Zeitschriften, Radio und Fernsehen sind ihre wichtigsten Tr ger.Dabei stehen die Fernsehsender im Mittelpunkt, besonders die privaten Anbieter, die sich und ihr Programm durch die Werbung finanzieren.1 Die Produkte, die Kindern angeboten werden, sind gr tenteils geschlechtsspezifisch. Barbie oder Actionfigur, viele der dargestellten Dinge werden von den Kindern u erst begehrt. Die Werbung wird von ihnen gern geschaut, da sie bunt und ansprechend ist. Problematisch wird dies jedoch im Hinblick auf die Vorstellung sowie Auspr gung von Geschlechterrollen, zumal bei einem sehr intensiven Fernsehkonsum bzw. wenn die Eltern sich mangelhaft mit den Kindern ber das Gesehene auseinandersetzen. Einseitige Vorstellungen von Geschlechterrollen werden nicht selten von Kindern unreflektiert bernommen. Im Folgenden m chte ich diese Problematik unter dem Blickwinkel der Gender Studies erl utern. Wie entwickeln Kinder ihre Identit t und ihr Geschlecht? Wonach suchen und richten sie sich bei der Bew ltigung dieser Themen in ihrem Alltag? Was sind ihre Vorbilder und welche Figuren aus dem Fernsehen m gen und begleiten sie dabei? Anhand von zwei Beispielen will ich den Sachverhalt n her untersuchen: Barbie und Dragonball Z. Das sind die zwei von mir ausgew hlten aktuellen Nachweisfiguren, die Kinder bevorzugen. Im Anschluss daran werde ich Genderp dagogische Ankn pfstellen aufzeigen, wie Eltern und Schule ihre Kinder durch Fernsehen vermittelte Lieblingsfiguren und damit zusammenh ngende Genderstereotype kritisch sehen lehren k nnen bzw. was sie solchen Stereotypen entgegen zu se