Dimensions
127 x 203 x 7mm
Vieles ist bereits geschrieben worden uber die therapeutische Beziehung zwischen Musiktherapeut und Klient, und uber die Rolle der Musik innerhalb dieser Beziehung. Doch was, wenn diese Beziehung uberhaupt keine therapeutische Zweierbeziehung ist, wie in der gangigen Musiktherapieliteratur beschrieben, sondern eine dritte Person, einen Assistenten, mit einschliesst? Eine Person, die zwangslaufig Teil der Therapie ist, aber weder ein Klient noch ein Therapeut noch in irgendeiner persoenlichen Beziehung zum Klienten stehend? Eine Person, deren Anwesenheit ganz eigene Dynamiken in Gang setzt, die den therapeutischen Prozess unweigerlich beeinflussen werden? Welche Moeglichkeiten hat ein Musiktherapeut, mit einer solchen Situation umzugehen? Welche Rolle kann ein Assistent innerhalb des therapeutischen Prozesses einnehmen? Welchen Einfluss hat der Assistent auf Prozesse der UEbertragung und Gegenubertragung? Welches sind gangige Emotionen, die eine solche Situation bei Musiktherapeut, Klient und Assistent hervorrufen kann, und wie kann etwa mit Gefuhlen von Neid oder Konkurrenzdenken umgegangen werden? Welche Moeglichkeiten hat der Musiktherapeut, mit dieser Situation so umzugehen, dass die Zusammenarbeit sich fur den therapeutischen Prozess und fur alle Seiten als hilfreich erweist? Dieses Buch ist in englischer Sprache geschrieben und durch eine ausfuhrliche deutsche Zusammenfassung erganzt worden.